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Affirm bereitet Börsengang vor

BNPL ist aktuell wohl das heißeste Akronym, wenn es um FinTechs geht: Die vier Buchstaben stehen für „Buy now, pay later“, also „jetzt kaufen, später bezahlen“. Dabei geht es um Themen wie Rechungskauf, Finanzierungen oder moderne Formen der Ratenzahlungen. Jetzt strebt einer der wichtigsten US-Player aus diesem Bereich an die Börse: Affirm aus San Francisco, das im Heimatmarkt derzeit vom schwedischen Klarna und vom australischen Afterpay angegriffen wird. Noch gibt es wenig Details zum Börsengang, da Affirm zunächst mal vertraulich erste Dokumente bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat. Experten erwarten aber, dass Affirm eine Bewertung von mindestens 10 Milliarden Dollar anpeilen dürfte. Auch Klarna will in ein bis zwei Jahren an die Börse gehen, Afterpay ist bereits börsennotiert. Weiterlesen (Englisch)…

Citigroup soll 400 Millionen Dollar Strafe zahlen

Die US-Großbank Citigroup hat sein Wochen Probleme im Risikomanagement – und wird deshalb nun zu einer hohen Strafe verdonnert: Aufgrund des langjährigen Versagens, die Defizite im konzernweiten Risikomanagement und bei der internen Kontrolle zu beheben, hat die US-Aufsichtsbehörde OCC nun ein Bußgeld in Höhe von 400 Millionen Dollar (340 Millionen Euro) gegen die Citigroup verhängt. Zuletzt sorgte eine gigantische Fehlbuchung für Schlagzeilen: Den Investoren einer Anleihe des Kosmetikkonzerns Revlon überwies die Citigroup anstelle der fälligen Zinsen für das Wertpapier gleich die komplette Anlagesumme in Höhe von insgesamt 900 Millionen Dollar zurück. Weiterlesen…

Deutsche Bank versteigert Kunstwerke in Millionenwert

Mit mehr als 55.000 Werken von Künstlern aus dem 20. und 21. Jahrhundert gehört die Kunstsammlung der Deutschen Bank zu den größten Unternehmenssammlungen der Welt. Doch nun trennt sich das Finanzinstitut von rund 200 Kunstwerken, die in den nächsten drei Jahren bei verschiedenen Auktionshäusern wie etwa Christie’s in London uversteigert werden sollen. Die Bank erhofft sich Einnahmen im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Während ein Teil der Erlöse dem hausinternen Sparkurs zu gute kommen soll, soll ein „signifikanter Teil der Auktionserlöse für den Ankauf von Werken aufstrebender künstlerischer Talente“ verwendet werden. Fonds-Manager würden wohl sagen, dass das Portfolio einfach nur umstrukturiert werden soll. Weiterlesen…

500 Prozent Gewinn? Zweifel an Logistik-Startup Livingpackets

Das Schweizer Logistik-Startup Livingpackets, das von Kleinanlegern Summen von 50 bis 25.000 Euro einsammelt und dabei einen Gewinn von bis zu 500 Prozent in den nächsten Jahren in Aussicht stellt, hat Ärger mit der Bafin. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde untersucht derzeit, ob die von Livingpackets als „Sponsoren-Finanzierungskampagne“ bezeichnete Methode eigentlich eine Vermögensanlage ist – dann bräuchte es einen Verkaufsprospekt für deutsche Anleger, den Livingpackets bislang nicht vorlegen konnte. Stefan Loipfinger, Experte für den grauen Kapitalmarkt und Betreiber des Portals Investmentcheck, warnt Anleger davor, „grob fahrlässig“ Geld an Livingpackets zu überweisen. Weiterlesen…

Französisches FinTech Joko bekommt 10 Millionen Euro

Das vor zwei Jahren gegründete FinTech Joko aus Paris sammelt 10 Millionen Euro von Investoren ein und will damit seine Expansion in weitere europäische Länder finanzieren. Joko bietet eine App mit einer Cashback-Funktion an, über die Joko-Nutzer einen Teil ihrer Ausgaben zurückerstattet bekommen. Um belohnt zu werden, müssen Benutzer ihre Bankkarte mit der App verbinden. Danach werden damit bezahlte Einkäufe bei  Partnern automatisch erkannt und die Nutzer erhalten ein Cashback. Joko konnte schon mehr als 1.000 Einzelhändler als Partner gewinnen. Die Nutzer von Joko haben bereits über 1 Million Euro Cashback von bekannten Marken gesammelt. Weiterlesen (Englisch)…

Trality: App Store für Crypto-Trading-Bots holt sich 1,5 Mio Euro

Das Wiener Startup Trality von Moritz Putzhammer und Christopher Helf setzt aufs Trading von Kryptowährungen wie Bitcoin – und verfolgt dabei einen besonderen Ansatz: Auf der Plattform sollen Nutzer Trading-Bots im Sinne des Social-Trading-Prinzips folgen und deren Investments kopieren können. Wie das funktioniert, hat Trending Topics bereits in einem ausführlichen Artikel beschrieben. Diese Idee hat nun auch Investoren überzeugt: Insgesamt bekommt Trality 1,5 Millionen Euro für sein weiteres Wachstum. Das Geld kommt einerseits von Wiener Angel-Investoren aus dem Trading-Bereich, dem deutschen Blockchain-Accelerator Blockrocket sowie dem deutschen Fintech VC tokentus. Andererseits kommt die Finanzspritze aus einem COVID-Startup-Hilfsfonds und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Weiterlesen…

Wirecard-Untersuchungsausschuss wird von AfD geleitet

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags zum Wirecard-Skandal hat seine Arbeit aufgenommen, die neun Mitglieder kamen grstern zu einem konstituierenden Treffen zusammen. Der AfD-Abgeordnete Kay Gottschalk wurde zum Ausschussvorsitzenden gewählt. Wieso ausgerechnet die AfD den Ausschuss leitet? Im Bundestag herrscht für Ausschüsse ein Rotationsprinzip – und nun war eben mal die AfD an der Reihe. Auf der Zeugenliste des Ausschusses stehen hochrangige Bundespolitiker: Unter anderem sollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) befragt werden, wieso bei Wirecard nicht früher die Alarmglocken schrillten. Weiterlesen…

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