22 Mio. für Ledgy

Ledgy, die Plattform für Beteiligungsmanagement, hat eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von 22 Mio. Dollar abgeschlossen. Die Runde führt die Risikokapitalgesellschaft New Enterprise Associates (NEA) an. Wie uns das Unternehmen per Mail mitteilte, beteiligen sich auch Sequoia Capital, Speedinvest, btov, Visionaries Club und VI Partners sowie bereits aktive Business-Angel als Kapitalgeber. Vor rund einem Jahre hatte Ledgy im Zuge der Serie-A bereits 10 Mio. Dollar erhalten. Ledgy wird die Mittel einsetzen, um weiteres Personal einzustellen sowie die Produkte weiterzuentwickeln. Das Fintech verspricht, das Beteiligungsmanagement zu vereinfachen. Statt mühsam mit Excel-Tabellen zu hantieren, sollen über die Plattform, die sich auch u.a. in HR-Software integrieren lässt, alle Stakeholder (Gründer, Investoren und Arbeitnehmern) einen Einblick in die Beteiligungskomponenten erhalten.

HelloSafe wirbt über 3 Mio. CHF ein

HelloSafe entwickelt Vergleichslösungen von Versicherungs-, Anlage-, Spar- und Kreditprodukten für Privatpersonen und Unternehmen. Das Fintech aus der Schweiz darf sich nun über eine erste Seed-Finanzierung in Höhe von 3,07 Mio. CHF freuen. Das Geld stammt von OneRagtime und Kima Ventures. Weiterlesen …

Sardine sichert sich über 50 Mio. Dollar

So wie sich das Fintech Sardine selbst darstellt, arbeitet es an Betrugserkennung respektive Betrugsprävention auf Basis von Behavioural Analytics. Es werden also verhaltens- und gerätespezifische Nutzerdaten verwendet, um Betrügereien zu erkennen. Seinen Service bietet das Fintech anderen Fintechs, Banken und Kryptobörsen an. Unter Führung von Andreessen Horowitz (a16z) sichert sich Sardine einer Serie-B-Runde in Höhe von 51,5 Mio. Dollar. Anfang des Jahres hatte es in der Serie-A bereits 19,5 Mio. eingeworben. Zu den Kunden von Sardine gehören die Kryptobörsen FTX und Blockchain.com sowie Fintechs wie Wealthsimple und Digit. Mit dem Geld wird das Angebot ausgebaut, außerdem will das Unternehmen versuchen, stärker in die Kernbankprozesse von Instituten eingebunden zu werden. Weiterlesen (EN)…

Goldman Sachs steigt ins Transaction Banking ein

Das US-Institut Goldman Sachs will offenbar den europäischen Banken Konkurrenz machen. In Frankfurt wird eine neue Einheit angesiedelt, die sich um das Thema Transaction Banking kümmern soll. Die Transaktionsbank hatte Goldman Sachs im Jahr 2020 aufgebaut, bisher war diese aber nur in den USA und Großbritannien aktiv. In Europa stößt Goldman Sachs auf starke Konkurrenz bei der Vereinfachung des Zahlungsverkehrs für Unternehmen. Denn auch die Deutsche Bank und Citi haben das Transaction Banking zu strategisch wichtigen Geschäftsfeldern erklärt. Weiterlesen (EN) … 

Ruuky bringt „Social Interactive Banking“ und expandiert nach Österreich

Ruuky, Neobank für die Gen Z, gibt den Start der ersten App für „Social Interactive Banking“ bekannt. Die für iOS und Android erhältliche App bietet den Nutzer:innen den Zugriff auf interaktive Video-Storys, um ihnen Hilfestellungen beim Umgang mit Finanzen und den ersten Schritten in der Finanzwelt zu geben. Zudem können sich die Nutzer:innen gegenseitig folgen. Die Funktionen stehen auch Personen offen, die noch kein Konto bei Ruuky besitzen. Zeitgleich verkündet das Fintech auch den Start des Angebots in Österreich. Weiterlesen …

Railsr und Maslife kooperieren

Das britische Fintech Maslife kombiniert Geldverwaltung und mentale Gesundheit in einer App. Der Ansatz via Gamification soll mit KI-basierten Budget-Tools die Nutzer:innen nicht nur auf dem Weg zu einem besseren Umgang mit ihren Finanzen begleiten, sondern auch Anreize für mehr Fitness schaffen. Partner der App im Hintergrund ist Railsr, das die BaaS-Dienste beisteuert. Derzeit ist Maslife nur in Großbritannien aktiv. Nach eigenen Angaben hatten sich 28.000 Personen auf die Warteliste eingetragen. In diesem Jahr will das Fintech das Angebot aber auch in Deutschland, Frankreich und Italien auf den Markt bringen. Weiterlesen (EN) …

Hinweise auf Geldwäsche bei Wirecard

Wirecard ist aktuell in den Medien wieder etwas präsenter. Nicht zuletzt wegen der neuen Doku, die auf Netflix läuft. Im Zentrum der Ermittlungen steht das „Drittpartner-Geschäft“, also die angeblich vorhandenen Milliarden, die nicht auffindbar waren. Lange Zeit favorisierten die Ermittler die These, dass es sich dabei schlicht um Scheinumsätze gehandelt hat. Nun deutet sich aber an, dass dies nur ein Teil der Wahrheit sein könnte. Möglicherweise war Wirecard im Kern letztlich nur eine große Geldwaschmaschine. Weiterlesen …

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