Unser Monatsrückblick im Juni
In der Fintech-Welt wird es nie langweilig. Es wird gegründet, investiert und neue Produkte werden auf den Markt gebracht. Da fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Wir übernehmen das und fassen die wichtigsten Meldungen des zurückliegenden Monats in einem kompakten Überblick zusammen. Hier also unsere Newsschau für den Juni.
Zahlungsdienstleister Mollie wächst in Deutschland
Der niederländische Zahlungsdienstleister Mollie freut sich über gute Zahlen aus Deutschland: Das Unternehmen konnte im 1. Quartal 2020 sein Zahlungsvolumen hierzulande um 485 Prozent steigern. Mitte 2019 eröffnete der Zahlungsdienstleister eine Niederlassung in Kiel – Anfang Juni 2020 kam eine Dependance in München dazu. Europaweit legte das Zahlungsvolumen von Mollie im 1. Quartal um 68 Prozent zu. (Presseinfo per Mail)
Cobee kommt nach Deutschland
Das spanische FinTech Cobee expandiert in andere europäische Länder, darunter Deutschland. Das Startup hat eine App entwickelt, mit der Unternehmen für ihre Mitarbeiter Rabatte (etwa bei Fitnessstudios) oder Zuschüsse zu Mahlzeiten verteilen können.
Cherrisk will in Deutschland Fuß fassen
Das InsurTech Cherrisk aus Budapest, hinter dem der österreichische Versicherungs-konzern Uniqa steht, ist ab sofort auch in Deutschland aktiv. Cherrisk bietet neben digitalen, papierlosen Reise-, Hausrat- und Unfall-versicherungen auch Community- und Gamification-Elemente.
Mit der Lifestyle-App Cherrisk Go, die auch ohne Abschluss einer Versicherung genutzt werden kann, sollen Nutzer animiert werden, dauerhaft einen gesünderen Lebensstil zu führen. Dafür winken Treuepunkte, die in Gutscheine und Rabatte umgewandelt werden können. (Presseinfo per Mail)
Vivid Money: Neues FinTech will N26 & Co angreifen
Mit Vivid Money ist eine weitere Challengerbank in Deutschland an den Start gegangen, die auf der einen Seite „wie ein Mashup aus N26, Revolut, Kontist und Co. wirkt und andererseits an No-Frills-Investment-Startups wie Trade Republic oder Robinhood sowie nicht zuletzt auch an den Multiwährungsdienst Transferwise“ erinnert, so t3n. Hinter dem FinTech stehen Alexander Emeshev und Artem Yamanov, die in Russland beide für die Tinkoff Bank arbeiteten.
Nach Norwegen und Schweden startet Dreams auch in Deutschland
Das schwedische Fintech Dreams kommt nach Deutschland. Die Stockholmer verstehen sich als eine Art „Personal Trainer der Finanzplanung“, der beim Sparen hilft. Nach eigenen Angaben hat Dreams schon 450.000 Kunden in Norwegen und Schweden, die mit Hilfe der App von Dreams im Schnitt 1.800 Euro pro Jahr zurücklegen können.
PayPal legt nach und vertieft Zusammenarbeit mit Tink
Letztes Jahr erhielt Tink, schwedischer Open Banking Anbieter und zunehmend in Deutschland aktiv, 10 Millionen Euro. Jetzt schießt Paypal einen unbekannten Geldbetrag nach und baut zudem die bestehende Zusammenarbeit aus.
Easyfolio wechselt den Besitzer – wieder einmal
Easyfolio, einstiger Pionier in der ETF-Industrie, wechselt erneut seinen Besitzer und gehört nun nicht mehr zur Naga Group, sondern zu Netfonds. Der Hamburger Finanzdienstleister möchte unter der Marke „Easyfolio“ seine ETF-Strategien bündeln.
Konkurrenz für Klarna? Curve bietet neues Feature
Die „over-the-top” Banking-Plattform Curve testet ein neues Produkt, das offenbar Klarna Konkurrenz bei Rechnungs- und Ratenkauf machen soll. Das neue Feature namens Curve Credit wird bereits mit ausgewählten Kunden getestet. Es ermöglicht, Einkäufe in Raten zu bezahlen. Die Idee dahinter ist, eine Alternative zu anderen Formen von Verbraucherkrediten anzubieten.
Klarna und Raisin kooperieren und vermarkten Festgeldkonten
Gleich zwei Neuigkeiten gibt’s beim schwedischen Payment-Spezialisten Klarna: Einerseits rollt Klarna in den USA ein Bonusprogramm namens Vibe aus, das pro per Klarna bezahltem Dollar einen Bonuspunkt gewährt. Dieses Programm soll später auch in Europa ausgerollt werden. Andererseits gibt Klarna eine Kooperation mit dem deutschen FinTech Raisin und dessen Plattform Weltsparen bekannt, um seine Tages- und Festgeldangebote künftig besser zu vermarkten. Mit bis zu 1,25 Prozent Zinsen ist Klarna dort nämlich aktuell eine Art „Hidden Champion“, was nur bislang kaum jemand wusste.
Neuer Neo-Broker stammt von Scalable Capital
Scalable Capital startet in Deutschland einen Neo-Broker. Auf der Plattform, die ab sofort zur Verfügung steht, können Kunden Aktien, ETFs und Fonds handeln. Dabei bietet Scalable Capital eine Trading-Flatrate für den Handel mit Aktien und ETFs von nur 2,99 Euro pro Monat an – ein Angriff auf andere Billigheimer wie Trade Republic oder Smartbroker.
Privatbank Berenberg kooperiert mit Moonfare
Die Privatbank Berenberg und das Berliner Fintech Moonfare starten eine Partnerschaft, um Berenberg-Kunden einen digitalen Zugang zu Private-Equity-Fonds zu ermöglichen. Moonfare hat sich darauf spezialisiert, Kunden ab einer Mindestinvestition von 200.000 Euro direkt in ausgewählte Private-Equity-Fonds investieren zu lassen. Aus den über Moonfare verfügbaren Private-Equity-Fondswählt Berenberg die aus seiner Sicht erfolgversprechendsten Fonds aus und bietet sie seinen Kunden an.
Das Personal-Finance-Startup Finanzguru pimpt seine App weiter auf
Die Finanzguru-App punktete bislang mit der automatischen Analyse von Kontobewegungen, nun können zusätzlich auch Bargeldausgaben manuell erfasst und danach ebenfalls automatisch analysiert werden. Außerdem können Nutzer virtuelle Konten für beliebige Wertgegenstände wie z.B. Gold anlegen, Buchungen in mehrere Kategorien und Beträge aufteilen sowie Konten auf der Übersichtsseite individuell sortieren.
(Infos aus Kunden-Newsletter)
Penta schafft smsTAN ab
Das Geschäftskonten-FinTech hatte wegen der vorgeschriebenen 2-Faktoren-Authentifizierung bisher auf eine Kombination aus Passwort und smsTAN gesetzt, doch das fanden viele Kunden nervig. Mit dem neuesten Update führt Penta deswegen nun als alternative Methoden die Gerätekoppelung ein. Wer sein Smartphone mit seinem Penta-Konto verbindet, kann sich ab sofort ohne Angabe einer smsTAN anmelden.
Neues Feature: Bei Paydirekt kann mit Fingerabdruck gezahlt werden
Paydirekt ermöglicht ab sofort, Online-Einkäufe per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder PIN freizugeben. Diese Form des Check-outs kann auch am Desktop-Computer genutzt werden: Die Verbindung zum Smartphone erfolgt dann über einen QR-Code, der auf dem Bildschirm angezeigt wird. Diesen Code scannt der Online-Shopper mit seinem Smartphone, um dann über die App zu bezahlen. Außerdem können paydirekt-Kunden mit der paydirekt-App auch Geld an Freunde und Bekannte senden und Geld empfangen.
Gegen IBAN-Diskriminierung: Qonto bietet nun deutsche IBAN
Das französische FinTech Qonto ist seit einem halben Jahr auch in Deutschland aktiv und bietet hierzulande Geschäftskonten ein. Die wurden bislang mit einer französischen IBAN ausgestattet, was laut SEPA-Bestimmungen eigentlich kein Problem darstellen sollte. Doch laut einem Blogbeitrag von Qonto kam es bei deutschen Kunden aufgrund der französischen IBAN immer wieder zu eigentlich verbotenen „IBAN-Diskriminierungen“: So wurden z.B. Online-Zahlungen abgelehnt oder Lastschriften konnten nicht eingerichtet werden, weil die IBAN nicht mit dem Kürzel DE begann.
Laterpay trotz Rückschlägen mit neuem Investment
Rückschläge halten die Investoren von Laterpay nicht davon ab, nun knapp neun Millionen Euro in die Bezahlplattform aus München nachzuschießen. Das Fintech bietet beispielsweise Online-Medien eine Möglichkeit, Paid Content anzubieten. Die prestigeträchtige Partnerschaft mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel” wurde durch das Magazin aber zugunsten eines Konkurrenten beendet.
Bewegung im Markt der Treasury-Management-Systeme (TMS)
Das US-amerikanische Softwareunternehmen Coupa übernimmt den deutschen Anbieter Bellin, der für seine Lösung Tm5 bekannt ist. Im Vergleich zu den anderen Akquisitionen, die Coupa in der Vergangenheit getätigt hat, birgt die aktuelle Übernahme des TMS-Anbieters allerdings eine Besonderheit: „Wir sind die erste Coupa-Transaktion, die als eigenständige Business Unit weiter agiert“, sagt Martin Bellin, der ab sofort diese Business Unit verantwortet. Coupa selbst ist in Deutschland bislang eher unbekannt, konnte aber kürzlich Wirecard als Kunden gewinnen.
EFA heißt der neue Verband europäischer Fintechs
Rund 20 europäische Fintechs haben einen neuen Verband gegründet: Die EFA will sich für einheitliche Finanzmarktregeln innerhalb der EU einsetzen und versteht sich als „Stimme der Fintechs Europas“. Zum Start mit dabei sind u.a. Finleap, N26, Weltsparen-Betreiber Raisin, die britische Kreditplattform Funding Circle, der britische Geldtransfer-Anbieter Transferwise und der italienisch-deutsche Robo-Advisor Moneyfarm. Neu ist die Idee eines solchen Verbands nicht. Zuvor gab es bereits die European Fintech Alliance und die „Fintech4Europe“-Vereinigung, die beide in dem neuen Verband aufgegangen sind.
Neuer Meilenstein für Transferwise
Transferwises Nutzer halten insgesamt über zwei Milliarden Pfund (2,2 Milliarden Euro) auf ihren Konten. Zudem können sie sich ab sofort untereinander Beträge in über 50 verschiedenen Währungen in Echtzeit senden. Eine eigene Bankverbindung wird dafür nicht benötigt. Wer die neue Funktion aktiviert, kann seine Freunde und Bekannte über einen Abgleich der Telefonnummern im Smartphone-Adressbuch finden und ihnen Beträge mit nur wenigen Klicks senden.
US-Insurtech Lemonade plant den IPO
Die Bewertung des New Yorker Versicherungsstartup Lemonade lag zuletzt bei 2,1 Mrd. Dollar. Allein Softbank hatte zuletzt 300 Mio. Dollar in Lemonade investiert. Nun hat Lemonade bei der US-Börsenaufsicht SEC Unterlagen für einen Börsengang eingereicht. Daraus geht hervor, dass das Unternehmen vergangenes Jahr seinen Verlust auf 108,5 Mio. Dollar verdoppelt hat. Da der Börsengang nur circa 100 Mio. Dollar einspielen soll, wird wohl ein eher kleiner Anteil an Lemonade-Aktien zum Verkauf angeboten werden.
Nach abgeschlossener Series-D strebt US-Fintech Varo die Vollbanklizenz an
Die US-amerikanische Neobank Varo sammelte in einer Series D insgesamt241 Millionen US-Dollar ein. Die Gesamtfinanzierung erhöht sich damit auf über 410 Millionen US-Dollar. Varo wird aller Voraussicht nach die erste Neobank in den USA sein, welche eine eigenen Banklizenz erhalten wird. Varo plant, seine Produktpalette um Kreditkarten, Darlehen und zusätzliche Sparprodukte zu erweitern.
Stripe weitet Zahlungsmöglichkeiten aus
Der weltweit führende Zahlungsdienstleister Stripe bietet seinen Kunden ab sofort eine weitere wichtige Zahlungsart an, und zwar die in Großbritannien beliebten BACS-Lastschriften. Damit können Unternehmen sowohl einzelne Rechnungen als auch wiederkehrende Beträge wie etwa bei Abos oder Versicherungen von den Konten ihrer Kunden abbuchen. Der Fachdienst AltFi wertet dies auch als Angriff auf GoCardless in dessen Heimatmarkt, denn das Londoner FinTech hat sich auf Lastschriften spezialisiert.
UK-Fintech Codat sammelt Geld von Index Ventures ein
Das Fintech Codat aus London, das auf API-Lösungen für die Finanzbranche spezialisiert ist, hat von Investoren 10 Mio. Dollar eingesammelt. Damit steigt die Gesamtfinanzierung von Codat auf 16 Mio. Dollar. Das FinTech will mit dem Wagniskapital einen „ Business Data Superhighway” bauen, in die USA expandieren und seine Mitarbeiterzahl auf 100 Personen erhöhen. Das Geld kommt von Index Ventures, das auch in die FinTechs Robinhood, Plaid, Revolutund TransferWise investiert hat.
WhatsApp führt Payment-Dienst in Brasilien ein
Seit langem pfiffen es die Spatzen von den Dächern, nun bietet auch WhatsApp innerhalb seines Messengers einen Payment-Dienst an. Die Bezahlfunktion beruht auf Facebook Pay. Für die Freischaltung einer Zahlung ist entweder der Fingerabdruck oder eine sechsstellige PIN notwendig. Allerdings funktioniert die Payment-Funktion zunächst aber nur in Brasilien und basiert auf Facebook Pay, einem Service, den WhatsApp-Mutter Facebook letztes Jahr gestartet hatte.P2P-Zahlungen zwischen Privatnutzern sind kostenlos, während Händler eine Zahlungsgebühr von 3,99 Prozent zahlen müssen.
Square will mit Hilfe einer Übernahme in Europa expandieren
Das US-FinTech Square übernimmt das spanische Startup Verse, das eine App für P2P-Zahlungen anbietet. In Deutschland eher unbekannt, bietet Verse seine App in der gesamten EU an und unterstützt neben dem Euro auch andere europäische Währungen. Dabei können auch gemeinsame Ausgaben von Gruppen unter den Teilnehmern gesplittet werden. Square hatte P2P-Zahlungen bisher nur in den USA sowie Großbritannien angeboten.
Japanische Softbank und weitere investieren in Splyt
Das britische Startup Splyt erhält 19,5 Mio. Dollar von Softbank, American Express Ventures und anderen Investoren. Splyt hilft App-Betreibern dabei, Mobilitätsoptionen in ihre Dienste zu integrieren, um eigene Super-Apps zu entwickeln. So hat Splyt beispielsweise schon für die Integration von Mobilitätsdiensten in die App von Alipay gesorgt.Vorbild für solche Super-Apps ist neben Alipay auch WeChat aus China, das ebenfalls ein eigenes Ökosystem inkl. E-Commerce und Payment geschaffen.
American Express darf in China wildern
Der Kreditkartenkonzern darf als erster nicht-chinesischer Anbieter in dem Land Bankkartenzahlungen in lokaler Währung abwickeln. Die chinesische Notenbank erteilte dem Gemeinschaftsunternehmen von American Express, Express (Hangzhou) Technology Services, eine entsprechende Genehmigung. Sechs Monate hat der US-amerikanische Konzern nun Zeit, den Abwicklungsdienst auf die Beine zu stellen.
American Express führt Splitpay ein
Kunden von American Express in Deutschland können künftig unter dem Namen „Splitpay“ ihre Kartenzahlungen nachträglich in einen Ratenzahlungskredit umwandeln. Das Angebot soll im Laufe 2020 allen AMEX-Kreditkarteninhabern zur Verfügung gestellt werden. DieSolarisbank fungiert als Kreditgeber.
Checkout.com steigt zu einem der wertvollsten Fintechs Europas auf
Der britische Online-Zahlungsdienstleister Checkout.com sammelt 150 Millionen Dollar von Investoren ein und wird nun mit insgesamt 5,5 Milliarden Dollar taxiert. Die Bewertung liegt damit auf Augenhöhe mit Klarna und Revolut, die als wertvollste nicht-börsennotierte FinTechs Europas gelten. Wichtige Rivalen von Checkout.com sind Adyen und Stripe, zu den Referenzkunden zählen u.a. Grab, Revolut, Careem, Glovo, Robinhood, Farfetch, Klarna und Remitly.
Zukauf bei Mastercard
Das Übernahmekarussell unter den Kreditkartenunternehmen geht weiter. Nach dem Kauf von Nets im vergangenen Jahr zahlt Mastercard für das Open-Banking Unternehmen Fincity nun 825 Mio. US-Dollar.Finicity soll Mastercard-Kunden helfen, selbst mehr Kontrolle darüber auszuüben, wenn sie Dienste von Dritten in Anspruch nehmen.
Personalia:
Die Fremdkapital-Plattform Loanboox holt den bisherigen BlaBlaCar-Manager Philippe Cayrol als neuen CEO mit an Bord.
Dr. Nicole Wechsung, vormals Bereichsleiterin bei der Otto-Tochter EOS Group, ist zum Inkasso-Spezialisten PAIR Finance als Head of Collection gewechselt.
per E-Mail
Pylot, eine digitale Mittelstandsplattform von Finleap und Signal Iduna, gewinnt den Yext-Europachef Michael Hartwig als neuen CEO.
Die Deutsche Kreditbank (DKB) erweitert ihren Vorstand. Arnulf Keese, bisher schon Chief Digital Officer (CDO) des Unternehmens, ist zum Vorstand für den Bereich Digital Products & Technology berufen worden. Keese war mehrere Jahre DACH-Chef von PayPal und ist an der Entstehung von Payment & Banking nicht ganz unschuldig.
Das im Oktober 2019 von Finleap gestartete digitale Finanzportal Joonko bekommt prominente Unterstützung: Dr. Ralph Müller wird Aufsichtsratsvorsitzender von Joonko. Müller hat bereits vor 20 Jahren die Immobilienplattform PlanetHome gegründet. Anschließend war er von 2012 bis 2018 Vorstandsmitglied der Deutsche Postbank AG sowie von 2018 bis 2019 im Vorstand der DB Privat- und Firmenkundenbank AG. Er steht Joonko bereits seit dem Start beratend zur Seite und ist als Experte für Bankprodukte und Finanzierungslösungen Mitglied des Transparenzbeirats.