Der ehemalige Vorstandschef von Wirecard, Markus Braun, ist zwar grundsätzlich zu einer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags bereit, die für Donnerstag vorgesehen ist. Allerdings will er sich nicht von Untersuchungshaft in Augsburg nach Berlin bringen lassen, sondern möchte die Aussage angesichts der Corona-Pandemie lieber per Videoschalte tätigen.

Nach einem Tief im März ist der Bitcoin-Kurs enorm gestiegen und liegt aktuell über 16.000 Dollar. Gründe sind u.a. der Trend von "Bitcoin als neues Gold", die angekündigte Bitcoin-Unterstützung durch PayPal und die Arbeit von Zentralbanken an eigenen digitalen Währungen.

Das Open-Banking-Fintech Yapily aus Großbritannien wird jetzt auch in Deutschland aktiv. Im Frühjahr konnte sich das Unternehmen über eine erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Mio. Dollar freuen (u. a. von Lakestar, Holtzbrinck Ventures und LocalGlobe).

Eine frische Geldspritze von 7 Millionen Euro soll die Zukunft sichern von Finiata sichern, außerdem hofft das FinTech auf eine Rückkehr in den deutschen Markt.

Die französische Oney Bank will mit Mit „Buy now, pay later“-Feature, Rechnungs- und Ratenkauf den deutschen Markt aufrollen und Klarna angreifen.

Eine Meldung, wonach der vom Mainzer Unternehmen Biontech und seinem US-Partner Pfizer entwickelte Corona-Impfstoff zu über 90 Prozent wirksam ist, verleiht den Börsen Flügel.

Das US-Justizministerium hat eine Kartellbeschwerde gegen die geplante Übernahme des FinTechs Plaid durch Visa eingelegt.

Das Berliner Fintech Vivid hat in einer Finanzierungsrunde weitere 15 Mio Euro u.a. von US-Wagniskapitalgeber Ribbit Capital eingesammelt.

Nur zwei Tage vor dem geplanten IPO des Alipay-Betreibers Ant Financial hat China den Börsengang gestoppt.

Der niederländische Payment-Anbieter Adyen bietet eine neue Lösung für stationäre Händler und Dienstleister an: Das Unternehmen wird als wird Girocard-Netzbetreiber aktiv.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat am Sonntag die EU-Bürger via Twitter dazu aufgerufen, sich an einer neuen Umfrage der EZB zu beteiligen, wie sie sich einen "digitalen Euro" vorstellen würden.

Der Wirecard-Skandal wird immer abstruser: Der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll V-Mann des österreichischen Geheim­dienstes gewesen sein.

Am Dienstag haben Münchner Fahnder einen früheren Geschäftspartner des flüchtigen Ex-Wirecard-Managers Jan Marsalek festgenommen. Der Vertraute Marsaleks soll laut "Süddeutscher Zeitung" mutmaßlich einen Millionenbetrag veruntreut haben.