Trommelwirbel … und Tusch! In der letzten Woche wurden während einer festlichen Gala die begehrten „Fintech des Jahres“-Awards von Payment and Banking vor 200 geladenen Gästen im Alten Stahlbau Fredenhagen in Offenbach vergeben. Bei den Nominierten war die Aufregung groß: Bis zum Schluss wussten die letzten drei Nominierten der jeweiligen Kategorie auf der Shortlist nichts über den Ausgang der Juryentscheidung oder des Publikumsvotings für den Award.
Seit Ende September konnten sich Unternehmen in zehn verschiedenen Kategorien bei uns bewerben. Diese wurden im Nachgang von der hochkarätig besetzten Jury gesichtet, bewertet und ausgezeichnet. Die Entscheidung fiel nicht immer leicht, dennoch konnte es pro Kategorie immer nur eine:n Preistäger:in geben.
Parallel war die Payment and Banking-Community aufgerufen, während eines zweiwöchigen Abstimmungsprozesses ihre Favoriten und Lieblinge in drei Kategorien zu wählen. Auch hier entschied jede Stimme und am Ende waren die Ergebnisse eindeutig.
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!
Den Jurypreis haben in diesem Jahr gewonnen:
In der Kategorie „Unternehmerin des Jahres“: Christine Kiefer mit Ride Capital
In der Kategorie „Unternehmer des Jahres“: Christopher May mit Finoa
In der Kategorie „Exit des Jahres“: Penta
In der Kategorie „Beste Internationalisierung“: Modifi
In der Kategorie „Beste:r Investor:in“: CommerzVentures
In der Kategorie „Finfluencer“: Madame Moneypenny
In der Kategorie „Fintech Newcomer“: Topi
In der Kategorie „Fintech etabliert“: Upvest
In der Kategorie „Beste Bank/Fintech Kooperation“: Upvest
In der Kategorie „Blockchain Startup“: Bison
Dr. Peter Robejsek, Countrymanager von Mastercard, bezeichnete die Veranstaltung als, „die bedeutendste Fintech- und Tech-Award-Gala im deutschsprachigen Raum“. In diesen Zeiten sei es „essenziell wichtig, den Newcomern und den erfahrenen Haudegen aus der Fintech-Szene diese Bühne zu bieten“ und den Austausch zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups zu fördern.
Den Publikumspreis haben in diesem Jahr gewonnen:
In der Kategorie „Finfluencer“: Madame Moneypenny
In der Kategorie „Fintech Newcomer“: Vermögensheld
In der Kategorie „Fintech etabliert“: Klarna
Erstmals in der Geschichte der „Fintech des Jahres“-Awards schafften es Nominierte, im gleichen Jahr mehr als einen Preis einzuheimsen. Madame Moneypenny freute sich doppelt über die Auszeichnung von Jury und Publikum zur Finfluencer:in des Jahres. Und auch das Berliner Fintech Upvest gehörte zu den Abräumern des Abends.
„Es war ein verrücktes Jahr. Das große Thema ist: Wie kann man mit APIs die Finanzwelt revolutionieren und nach vorn bringen? Das Thema bearbeiten wir seit drei, vier Jahren und können heute sagen, dass wir das inzwischen deutlich günstiger, deutlich besser und deutlich internationaler machen können. Wir sind noch eine junge Firma – 120 Mitarbeiter – und stehen noch recht am Anfang. Ich bin sehr gespannt, was die nächsten Jahre und Finanzierungsrunden bringen“, sagte Upvest-Gründer Martin Kassing in seiner Dankesrede nach der Award-Übergabe.
Gala eingebettet in die „Three Days of Fintech“
Die Verleihung des „Fintech des Jahres“-Award fand im Rahmen der „Three Days of Fintech“ vom 16.-18.11. statt. Es folgten die Transactions sowie die CryptX.
Wir danken noch einmal allen Teilnehmenden, unserer wunderbaren Jury, die mit so viel Einsatz und ihrer kritischen Auseinandersetzung mit den Einreichungen zum Gelingen und zur Bedeutung des Preises beigetragen haben. Nicht zuletzt geht unser Dank an unseren Sponsor: Mastercard.