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Deutsche Bank will Postbank-IT nach Indien verkaufen

Rund 1.400 Mitarbeiter wären betroffen: Im Zuge seines Sparprogramms will Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing offenbar die IT-Sparte des Tochterunternehmens Postbank verkaufen. Das Institut führe bereits seit einiger Zeit Verhandlungen mit potenziellen Käufern. Einer davon sei die indische Tata Consultancy Services (TCS), berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Verkauf könnte schon bis Jahresende abgeschlossen sein, die Deutsche Bank würde beim Käufer dann für mindestens ein Jahr noch IT-Dienstleistungen einkaufen. Die Verkaufspläne sind offenbar teil des größeren DB-Sparprogramms, bei dem der Konzern rund 18.000 der insgesamt 74.000 Arbeitsplätze „abbauen“ will. Weiterlesen…

Cashback für Altersvorsorge: Vantikcard startet bald

Auf Instagram gab es im September schon eine kleine Werbekampagne als Test, damals noch unter dem Namen Vashcard: Nun hat das Berliner Altersvorsorge-FinTech Vantik seine Pläne für seine neue Vantikcard bekanntgegeben. Die Vantikcard ist eine kostenlose Debitkarte, mit der bei jeder Zahlung – weltweit offline wie online – für’s Alter vorgesorgt werden kann: Automatisch fließt mit jeder Buchung 1% Cashback in die Altersvorsorge, und zwar in ETFs. Die Karte kann mit einem bereits vorhandenen Bankkonto verknüpft werden, ein neues ist nicht erforderlich. Wie schon damals vermutet, zielt Vantik-Gründer Til Klein letztlich aber auch darauf ab, dass Nutzer die Cashbacks dann mit zusätzlichen Einzahlungen aufstocken. Weiterlesen…

Credit Suisse holt für Neobank CSX den Versicherer AXA ins Boot

Bancassurance, also die Verbindung von Banking und Versicherungen, gibt es bereits seit den 1970er Jahren – und sie ist in FinTech- und InsurTech-Zeiten nun wieder auf dem Vormarsch. Das zeigt eine neue Kooperation der Credit Suisse mit dem französischen Versicherungskonzern AXA: Über die neue Smartphone-Bank CSX der Credit Suisse, die kommende Woche startet, sollen Kunden ab dem 1. Quartal 2021 auch ausgewählte Versicherungsprodukte von der AXA buchen können. Mit der im September angekündigten digitalen Bank will das Geldhaus vor allem bei jungen Kunden punkten und greift Handy-Banken wie die britische Revolut oder die deutsche N26 an. Weiterlesen…

Penta mit Tages- und Festgeldern von Weltsparen

Im Schnitt fallen laut aktuellen Zahlen der EZB -0,34 Prozent pro Jahr Negativzinsen auf Geschäftsguthaben an. Dem will das auf Geschäftskonten spezialisierte FinTech Penta was entgegensetzen – und bieten seinen aktuell über 22.000 Kunden nun Tages- und Festgelder von WeltSparen an, hinter dem das Fintech Raisin steht. Jessica Holzbach, Mitgründerin und Chief Customer Officer von Penta, sagt: „Durch die Kooperation mit Raisin sind wir eine der wenigen digitalen Banking-Anbieter für Unternehmen, die ihren Kunden eine sehr gute Alternative zu hohen Kosten durch Negativzinsen, wie sie zum Beispiel nach Finanzierungsrunden von jungen Unternehmen anfallen, bieten kann.“ Weiterlesen…

Vergrößert ein „Digitaler Euro“ das Risiko eines Bank Runs?

Kaum werden die Überlegungen der EZB für einen digitale Zentralbankwährung (CBDC) konkreter, so melden sich auch schon die Kritiker einer solchen Innovation zu Wort: Mit Aluhut auf dem Kopf warnt die Bayernpartei vor einem „Trojanischen Pferd“ zur Abschaffung des Bargelds. Seriöser geht es Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz an, der eine Art „digitalen Bank Run“ befürchtet, bei dem Kunden in Krisenzeiten die Schalter der Geldhäuser stürmen, um rasch ihre Kontoguthaben aufzulösen und sie in digitales Zentralbankgeld umzuwandeln. Daher müsse die EZB über Werkzeuge nachdenken, die sicherstellen, dass ein digitaler Euro vor allem als Zahlungsmittel genutzt wird und nicht zur Wertaufbewahrung. Weiterlesen…

PayPal bietet bald auch Handel mit Bitcoins an

Ritterschlag für Bitcoin: Der Online-Zahlungsdienst PayPal will seinen Nutzern in den USA ab Anfang 2021 ermöglichen, diese und andere Kryptowährungen zu kaufen, verkaufen und sie aufbewahren. Auch soll es ab kommenden Jahr möglich sein, bei Onlinehändlern via PayPal mit Kryptowährungen zu bezahlen. Geplant ist laut PayPal außerdem, das Angebot noch im kommenden Jahr auch auf weitere Länder zu erweitern. Auf den Bitcoin-Kurs wirkte sich die Bekanntgabe gestern extrem positiv aus: auf Bitcoin wirkte sich das neue Geschäft positiv aus: Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung übersprang in der Nacht erstmals seit langem die Marke von über 13.000 Dollar. Weiterlesen…

Amazon bezahlt US-Kunden, um Belege von anderen Händlern anschauen zu können

Marktforschung, ick liebe dir, und zwar US-Style: Um mehr über seine Kunden und deren Einkaufsverhalten herauszufinden, legt Amazon in den USA das neue Programm „Amazon Shopper Panel“ auf. Teilnehmer sollen Amazon zehn Quittungen pro Monat für alle Einkäufe jenseits von Amazon einzsenden, z.B. von Lebensmittelgeschäften, Kaufhäusern, Drogerien, Kinos, Themenparks und Restaurants. Die Belege können per App oder E-Mail an Amazon übermittelt werden, als Dank gibt’s pro Monat 10 Dollar wahlweise als Amazon-Guthaben oder als Spende für eine wohltätige Einrichtung. Weitere Belohnungen winken, wenn Teilnehmer zusätzlich bei Umfragen mitmachen. Weiterlesen (Englisch)…

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