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Droht bei Grenke ein „zweites Wirecard“? 

Das im MDax notierte Leasing- und Finanzierungsunternehmen Grenke durchlebt derzeit schwere Stunden, der Aktienkurs ist seit gestern im freien Fall. Ursache sind schwere Vorwürfe des britischen Investors Fraser Perring, der schon vor vier Jahren Wirecard Betrug, Geldwäsche und Bilanzfälschung vorgeworfen hatte – und recht behalten hat. In einem 64 Seiten starken Bericht erhebt Perring nun auch gegen Grenke Vorwürfe wie Bilanzfälschung, Geldwäsche und Betrug. Gleichzeitig räumte Perring ein, mit geliehenen Aktien auf einen Kurssturz bei Grenke zu wetten. Derzeit ist unklar, ob etwas an den Vorwürfen dran ist, Grenke dementiert. Weiterlesen…

Tomorrow will mit Crowdinvesting Millionen einsammeln

Monzo als Vorbild: Wie schon das britische FinTech will nun auch die Hamburger Neobank Tomorrow über ein Crowdinvesting Geld einsammeln, und zwar 2 Millionen Euro. Zwischen 100 Euro und 25.000 Euro können Investoren in das Unternehmen stecken und bekommen im Gegenzug Anteile der „grünen Bank“, die mit Nachhaltigkeit als Hauptargument um Kunden buhlt. Lustiges Motto der Crowdinvesting-Kampagne: „Bad Banks gehören Bad Bankern – Tomorrow gehört Euch“. Crowdinvesting ist für Anleger aber relativ riskant: Scheitert Tomorrow, so ist auch das Geld verloren. Umgekehrt können Crowdanleger auch auf einen späteren Börsengang oder Exit hoffen. Weiterlesen…

Numbrs: Martin Saidler begräbt den Plan einer Uber-Bank

Wohl eher ein „Keinhorn“: Dem angeblichen Unicorn Numbrs aus der Schweiz ist offenbar das Horn abgestoßen worden – nun muss das FinTech abermals sein Geschäftsmodell ändern. Nachdem Gründer Martin Saidler vergangene Woche weitere Millionen nachgeschossen hatte, kommt es nun zum Pivot und Numbrs will künftig sein Geld mit einem Abomodell als kostenpflichtige Personal-Finance-App verdienen. Doch dieser Markt ist längst stark umkämpft, zuletzt sorgte vor allem das deutsche FinTech Finanzguru für viel Wirbel. Weiterlesen…

Swan will nächste FinTech-Welle lostreten

Uber und Shopify bieten bereits Konten für ihre Fahrer bzw. Händler an – ein Vorbild, dem weitere Nicht-Banken folgen könnten. Und genau darauf setzt das französische Unternehmen Swan: Es arbeitet an einem Produkt, das es Firmen ermöglicht, eine Bankkarte mit dazugehörigem Konto einzuführen. Statt Monate der Implementierung soll es innerhalb von kurzer Zeit möglich sein, das Produkt zu verwenden. Noch vor dem Start erhält es nun einer Finanzierungsrunde fünf Millionen Euro, der schwedische Fintech-Investor Creandum führt die Finanzierung an, mit an Bord ist außerdem die französische Investmentbank Bpifrance. Weiterlesen…

Sutor Bank und bit4coin bringen Bitcoin-Handelsplattform nach Deutschland

Die alteingesessene Sutor Bank aus Hamburg mit einer über 100 Jahre langen Geschichte kooperiert mit dem niederländischen FinTech bit4coin und bringen dessen Plattform nach Deutschland. Das Portal hilft Erstanlegern in einfachen Schritten dabei, Kryptowährungen – wie etwa Bitcoins, Ethereum, Litecoin und Ripple – zu kaufen. Durch die Regulierung in Deutschland und die Bankenlizenz der Sutor Bank soll das Angebot zudem zuverlässig sein. Allerdings: Wieder verkaufen können Kunden die Kryptowährungen momentan noch nicht, was dem bit4coin im Netz schon einiges an Kritik eingebracht hat. (PressemitteilungHandelsblatt-Artikel)

Die deutsche Liebe zum Bargeld erkaltet erstaunlich schnell

Seit einigen Monaten sind sie in vielen Läden zu sehen: Schilder, die die Kunden darum bitten, aus hygienischen Gründen lieber kontaktlos mit Karte oder Smartphone zu bezahlen. Wie eine aktuelle Umfrage der Beratungsfirma Strategy& PwC zeigt, haben sich die Verbraucher hierzulande erstaunlich schnell diesem Wunsch angepasst. So zahlen 38 Prozent der Kunden während der Corona-Pandemie häufiger mit der Karte als noch vor der Krise. Und der Trend könnte auch anhalten, wenn irgendwann Corona womöglich besiegt ist: die Mehrheit derer, die ihr Bezahlverhalten geändert haben, wollen dies auch später ganz oder größtenteils beibehalten. Weiterlesen…

Open Banking: Verbraucher sind skeptisch, Banken erhöhen Investitionen

Gleich zwei frische Studien widmen sich ein Jahr nach Inkrafttreten der PSD2-Richtlinie dem Thema Open Banking. Lediglich 19 Prozent der deutschen Befragten sind dazu bereit, ihre Finanzdaten mit Banken oder Drittanbietern zu teilen. Am ehesten ließen sich die deutschen Verbraucher mit Einkaufsrabatten (8%), einer automatisierten Steuererklärung (8%) oder der kostenlosen Nutzung von Bankdienstleistungen (4%) davon überzeugen, ihre Bankdaten zu teilen, wie eine Studie von Strategy& zeigt. Unterdessen hat die Open-Banking-Plattform Tink einige Banken zum Thema befragt: Demnach setzen 71 Prozent der befragten europäischen Führungskräfte aus dem Finanzbereich Compliance-Anwendungsfälle ganz oben auf ihre Investitionsliste im Bereich Open Banking. Weiterlesen…

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