20 Mio. Euro für Bluecode

Das Payment-Fintech Bluecode hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen: 20 Mio. Euro stecken die Investoren in das Unternehmen, das bekanntlich mobiles Bezahlen via Code erlaubt. Die Runde wird vom Family Office Hopp angeführt, das Daniel Hopp leitet, Sohn des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp. Daniel Hopp gehört das Eishockey-Team Adler Mannheim, das aktuell um die Meisterschaft spielt. Und darüber entstand auch der Kontakt mit Bluecode, da dessen System auch in der Spielstätte der Mannschaft, der SAP Arena, genutzt wird. Mit dem Geld will Bluecode sein Ökosystem ausbauen und die Technologie weiterentwickeln. Nach eigenen Angaben wird das Unternehmen mit über 100 Mio. Euro bewertet. Weiterlesen…

Kryptoverwahrer Finoa sammelt 22 Mio. Dollar ein

Und schon geht es weiter mit der nächsten erfolgreichen Finanzierung. VC Balderton aus Großbritannien, das auch bereits in Revolut investiert hat, finanziert die nächste Wachstumsphase von Finoa mit 22 Mio. Dollar. Über den Deal gab es auch bereits Gerüchte, nun wurden die Verträge aber unterschrieben. Nach eigenen Angaben macht Kryptoverwahrer Finoa monatlich eine Million Euro Umsatz und arbeitet profitabel. Zu den Kunden gehört etwa auch Rocket Internet. Das Fintech will in Zukunft weitere Finanzdienstleistungen anbieten und sich zu einer Krypto-Bank weiterentwickeln. Weiterlesen…

Paxos erreicht mit neuer Finanzierung 2,4 Mrd. Bewertung

Die Infrastruktur-Plattform Paxos, die hinter den Krypto-Angeboten von PayPal steckt, hat eine Serie-D-Finanzierungsrunde in Höhe von 300 Mio. Dollar abgeschlossen. Damit steigt die Bewertung des Unternehmens auf stolze 2,4 Mrd. Dollar. Erst im Dezember stecken Investoren über 140 Mio. Dollar in die Firma, die mit Credit Suisse, Societe Generale, StoneX, Revolut sowie PayPal eine ordentliche Kundenliste vorzuweisen hat. Mit dem Geld wird Paxos u.a. weiteres Personal einstellen, um seine operativen Kapazitäten zu vergrößern. Weiterlesen (Englisch)…

Challenger-Bank Current verdreifacht Bewertung

So, einen haben wir noch. Denn auch die US-Challenger-Bank Current erhält frisches Geld. Angeführt von Andreessen Horowitz stecken Alt- und Neuinvestoren 220 Mio. Dollar im Rahmen einer Serie-D in das Unternehmen. Damit hat sich in nur fünf Monaten die Bewertung von Current verdreifacht und liegt jetzt bei rund 2,2 Mrd. Dollar. Diese Zahlen spiegeln auch das Wachstum des vergangenen Jahres wider. Im Sommer 2020 griffen nach Angaben des Unternehmens 1 Mio. Nutzerinnen und Nutzer auf das mobile Banking zurück, inzwischen wuchs die Kundenbasis auf 3 Mio. Weiterlesen (Englisch)..

BaFin nimmt Krytobörse Binance ins Visier

Die Kryptobörse Binance bietet seit einigen Wochen Aktien-Token an, die über ein Partnerunternehmen mit der notwendigen Lizenz abgewickelt werden. Mit dem Token können die Anleger beispielsweise mittelbar in Tesla-Aktinen investieren. Die Bafin hat allerdings einen „hinreichend begründeten Verdacht“ darauf, dass Binance mit dem Angebot gegen die Prospektpflicht verstoßen habe. Deswegen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In letzter Konsequenz könnte die BaFin das Angebot in Deutschland untersagen. Für die Kryptobörse kann das teuer werden, worauf die BaFin auch selbst hinweist. Sollte hier eine Ordnungswidrigkeit begangen worden sein, kann diese mit einer Geldbuße von bis zu 5 Mio. Euro bzw. 3 Prozent des Gesamtumsatzes des letzten Geschäftsjahres geahndet werden. Weiterlesen…

Solarisbank und Swisscom Trust Services bieten neue Identifikationslösung

Die Banking-as-a-Service-Plattform Solarisbank integriert die qualifizierte elektronische Signatur von Swisscom Trust Services. Die Kunden der Solarisbank können dieses BankIdent-Verfahren nahtlos in ihre eigenen Produktangebote integrieren. BankIdent kommt bereits beim Bezahldienst Samsung Pay zum Einsatz. Die Identifikation erfolgt durch eine einfache Transaktion über ein bestehendes Bankkonto der Nutzerinnen und Nutzer, kommt dabei ohne Medienbruch aus. Damit soll das Verfahren problemlos skalierbar sein und steht rund um die Uhr zur Verfügung. Im Rahmen der Partnerschaft stellt Swisscom Trust Services die qualifizierte elektronische Signatur, während die Solarisbank die Validierung des jeweiligen Referenzkontos übernimmt. Weiterlesen…

Paysafe wählt AWS für Cloud-Services

Amazon darf sich über einen prominenten Neukunden für seine Cloud-Lösungen freuen. Denn die Zahlungsplattform Paysafe hat eine mehrjährige Vereinbarung mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Der Vertrag erfolg im Rahmen der Strategie, sich in einen vollständig cloudbasierten Zahlungsanbieter zu wandeln. Paysafe wird sein gesamtes Portfolio, darunter die eCash-Lösungen paysafecard und Paysafecash, in die Amazon-Cloud migrieren. Davon sollen auch die Partner von Paysafe direkt profitieren. Die Anbindung von Händlern und Drittanbieter an das Paysafe-Netzwerk soll via API deutlich einfacher werden. Weiterlesen (Englisch)…

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